7. Symposium „Na hranici / grenznah“ Vernissage im Freilichtmuseum Finsterau

Na-hranici-grenznah

Ausstellende Künstler: Henriette Aichinger, Nadine Baldow, Florian Birk, Gustav Franz, Viktor Fuček, Josef Málek, Kateřina Michálková, Sebastian Omatsch, Baptiste Vandaele, Katharina Dietlinger

Die Organisatoren des Symposions, Pavel Štorch und Tomáš Černý, laden zur Eröffnung ihrer Ausstellung ein. Gezeigt werden im historischen Salettl des Museums die Werke, die im Rahmen des Symposions „Na hranici / grenznah“ entstanden sind.
Das Freilichtmuseum Finsterau gewährt zum Besuch der Eröffnung um 15:30 Uhr freien Eintritt.

Dr. Martin Ortmeier, Museumsleiter

Sehr geehrte Damen und Herren,

In den vergangenen sechs Jahren verwandelte sich immer im Spätsommer das einsame Forsthaus Tummelplatz, mitten in der Wildnis des Nationalparks Bayerischer Wald, zu einem Kulturzentrum: Es wurde zum Begegnungsort für deutsche und tschechische Studenten der bildenden Kunst. Im Laufe der Jahre kamen auch junge Leute anderer Nationen dazu. Das Thema ihres 10-tägigen Workshops ist klar: die Wildnis.

Nach einer feuerwehrtechnischen Begutachtung vor Ort Mitte August 2015 musste das Forsthaus Tummelplatz mit sofortiger Wirkung für Gruppenveranstaltungen geschlossen werden. Dank einem schnellen Entgegenkommen einer Reihe wunderbarer Menschen ist es uns gelungen, für das Symposion einen anderen Veranstaltungsort im bayerisch-böhmischen Nationalpark zu finden.

Die Vernissage des 7. Symposiums „Na hranici / grenznah“ findet dennoch in Sichtweite vom Tummelplatz statt – im Salettl des Freilichtmuseums Finsterau. Wir würden Sie dort recht herzlich am Samstag, dem 12.9.2015 um 15:30 Uhr begrüßen. Eine kleine Bewirtung und ein kulturelles Rahmenprogramm runden die Veranstaltung ab. Für die Anreise empfehlen wir die Igelbuslinie ab Grafenau.

Pavel Štorch und Tomáš Černý
Organisatoren

Anfahrtsplan-Vernissage

Kirchenraum und Klang

Diese Performance ist eine Kollaboration verschiedenster Künstler und Künstlerinnen. Es ging um die Raumwahrnehmung und das erleben des Raumes im nicht kirchlichen Kontext.

Gesamtdauer: 31:04 min.

Aktionsort: Albertus-Magnus-Kirche / Schloss Spindlhof

Eßer Katrin / Fort Ballester Enrique / Gepting Arthur / Haynes Vincent / Jung Frank / Krebeck Oliver / Leerschool Lotte / Miklitz Anna / Neroslavsky Anna / Neumann Norman / Omatsch Sebastian / Rapprich Marie Lena / Schweighart Sophie

 

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Skizze: Ablauf / S. Omatsch
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Skizze: Ablaufbeschreibung / S.Omatsch

 

KUNS T RAUM @ Künstlerhaus Marktoberdorf / Museum für zeitgenössische Kunst

Jubiläumsausstellung des Marktoberdorfer Kunstvereins:

einladung

 

Zu seinem Jubiläum präsentiert der Kunstverein den in Marktoberdorf aufgewachsenen
Installationskünstler Sebastian Omatsch und drei ausgewählte Preisträger/innen der
regionalen Kunstwettbewerbe im Künstlerhaus Marktoberdorf: Maximilian Moritz Prüfer
(Sonderpreis Franz Schmid-Stiftung anlässlich der 34. Ostallgäuer Kunstausstellung 2012),
Marten Georg Schmid (Preisträger der Ausstellung JUNGE KUNST anlässlich der Vergabe
des Förderpreises der Antonia- und Hermann-Götz-Stiftung 2011) und Brigitte Stenzel
(Preisträgerin der Ausstellung JUNGE KUNST anlässlich der Vergabe des Förderpreises der Antonia- und Hermann-Götz-Stiftung 2011).
Auf den 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche des Künstlerhauses bespielt jeder Künstler
seinen eigenen Raum und verleiht diesem mit seiner Kunst eine ganz individuelle Atmosphäre.

Download: Pressemitteilung_Kuns-t-raum

Zettelmusik 6:54 für Klavier

„Zettelmusik 6:54 für Klavier“ ist eine Anleitung, die aus normalen Kassenzetteln eine Partitur entstehen lässt. Jeder Ton, dessen Klang, die Position, seine Länge und Intensität wird anhand des Bon berechnet und penibel umgesetzt. Das Klangergebnis ist stets variabel, jedoch nie länger als 6:54 Minuten.  Download: Regelwerk_Zettelmusik_2015

Zettelmusik 6:54 für Klavier
Pianistin: Katharina Kriseleit
Erstaufführung am 06.05.2015 / Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin

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seeing as hearing as see @ HfM

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Wie eine Kassenquittung des Samstagseinkaufs aussieht bedarf keiner Erklärung – aber wie hört sie sich an? Wieso hört sie sich überhaupt an? Welche Geräusche entstehen angesichts einer wochenlangen Wanderung zum Südpol? Und hören wir den Ton in Fleck, den ein Vogel an eine Fensterscheibe hinterlassen hat, als er dagegen geflogen ist? Wie klingen Tuschezeichnungen? Was bedeutet es für die Wahrnehmung des Körpers, wenn Kleider Instrumente werden? Wie sehen die Orte aus, von denen die Menschen durch Geräusche und Musik ferngehalten werden sollen?
Weil Geräusche Umwelt gestalten, den Dingen ihren besondern Klang geben, soziale Bedeutungen spüren lassen, geht die Ausstellung genau den Weg vom Sehen aus, um der Wahrnehmung Gehör zu verschaffen.
Ausstellende Künster_innen:
Katrine Hoffmeyer Tougård; Hrefna Hörn Leifsdóttir; Nikos Metaxas; Esther Zahn; Bruno Ziebell; Lisa-Rike Birkholz; Anastasiia Antonenko + Magdalena Emmerig; Johannes Lohbihler; Gregor Kasper; Sonja Ofen; Paula van Brummelen; Sebastian Omatsch; hannsjanaOrt: Hochschule für Musik Hans Eisler
Standort Marstall
Schloßplatz 7
Dauer: 7.5. – 21.5.
Öffnungszeiten: 10 bis 19 Uhr

Eröffnung: Mittwoch den 6.Mai, 18.00h

19 Uhr Galakutschen-Saal II:
Musik-Performances von Sonja Ofen „Molto Allegro“, Beethoven, und Sebastian Omatsch „Zettelmusik 6,54 für Klavier“

20 Uhr:
hannsjana – Performative Führung mit Hörspiel

Verantwortliche: Klaas Hübner, Katharina Kriseleit, Christoph Rothmeier, Rebekka Stuvek, Prof.in Dr.in Gabriele Werner

Eastern Promises: Berlin – Belgrad, 9.-19.12.2014

Leitung: Prof. Silvia Lorenz
Teilnehmer: Jan Fiege, Josef Maaß, Sebastian Omatsch, Moreen Vogel

Artist Talk: 15.12.2014, Klub Magistrala, Dom Kulture Studentski Grad, Belgrad/ Serbien

Ausstellungsteilnahme an “Veciti Student (&Ilegalci)”,  Galerija – Dom Kulture Studentski Grad, Belgrad/ Serbien, vom 18.12.-12.1.2015

ilegalci-2Hier der Link zur Dokumentation: http://kunsthalle.kunsthochschule-berlin.de/eastern_promises_berlin_belgrad/

 

Beitrag zu dem Projekt ab: 17:47 min.